Kostenlos & Excel-affin
EFRAG Digitales Template – gratis, mit Validierungen und XBRL-Export, aber hoher manueller Aufwand.
Für mittelständische Unternehmen und Beratungen, die VSME-Berichte effizient erstellen möchten, vergleichen wir beliebte Tools, zeigen Vor- und Nachteile.
Kurze Orientierung nach Budget, Automatisierung und Unterstützungsgrad.
EFRAG Digitales Template – gratis, mit Validierungen und XBRL-Export, aber hoher manueller Aufwand.
DNK-Plattform – staatlich finanziert, Checklisten und Helpdesk, Veröffentlichung ab September 2025.
VSME-Guide (etabits) – Textbausteine, Datenvalidierung, CO₂/Energie-Analyse, Exporte in PDF/Word/Excel.
Goodbalancer – Webtool mit Teamfunktionen und Gemeinwohl-Bilanz-Integration; Word-Export erfordert Feinschliff.
VERSO ESG Hub – modular erweiterbar, Assistent mit KI-gestützter doppelter Wesentlichkeit, Preis auf Anfrage.
Solvie & Kollegen – KI-Assistent mit persönlicher Beratung und Workshops; Preis abhängig vom Paket.
Filtere nach Hosting, unterstützten Sprachen oder Preisrahmen.
7 Angebote gefunden
Alle Lösungen nebeneinander – scrolle seitwärts auf kleineren Bildschirmen.
| Tool | Hauptnutzen | Für wen sinnvoll? | Preis grob (Stand 2025) | Stärken | Schwächen |
|---|---|---|---|---|---|
| EFRAG – Digitales Template | Excel-Template mit Validierungslogik und XBRL-Export, offline nutzbar. | Excel-affine KMU mit kleinem Budget. | Kostenfrei; nutzt Excel 365. | Kostenlos, Plausibilitätschecks, XBRL-Export. | Hoher manueller Aufwand; nur Englisch; keine integrierte Anleitung. |
| DNK-Plattform | Geführte Online-Plattform mit Checklisten und Leitfäden. | KMU ohne CSRD-Erfahrung, die gratis starten wollen. | Kostenfrei; Roll-out ab Sept 2025. | Staatlich finanziert, geführte Schritte, Helpdesk geplant. | Funktionen erst 2025 komplett; online-only; begrenzte Layout-Freiheit. |
| VSME-Guide (etabits) | SaaS mit Textbausteinen, Validierung, CO₂/Energie-Analyse und Exporten. | KMU mit Budget, die Tempo und fertige Exporte wollen. | Jahreslizenz 1.290 €/Jahr (KMU), 990 € Partner; Workshop 1.450 €; Extra-Nutzer 490 €/Jahr. | Automatisierte Texte, Validierung, CO₂/Energie, Exporte, Onboarding. | Kostenpflichtig; Einarbeitung; Workshop empfehlenswert. |
| Goodbalancer | Webtool mit Teamfunktionen, Gemeinwohl-Bilanz und Word-Export. | Sozial- und impact-orientierte KMU, die kollaborativ arbeiten. | Starter 75 €/Monat, Advanced 150 €/Monat oder 113 € jährlich; Mindestlaufzeit 6 Monate. | Gemeinwohl-Fokus, Rollen & Rechte, Community-Rabatte. | Produkt jung; Word-Export braucht Nacharbeit; kein XBRL. |
| VERSO ESG Hub | Modularer ESG-Hub mit VSME-Vorlagen und KI-gestützter Materialität. | Mittelstand mit komplexen Anforderungen und Budget. | Preis auf Anfrage; modular erweiterbar. | Skalierbar, automatisiertes Datenmanagement, CO₂-/Lieferketten-Module. | Kein öffentliches Preismodell; potenziell teuer; eher für größere Teams. |
Angaben basieren auf Content.docx und öffentlich zugänglichen Quellen [1]–[6]; Preise auf Anfrage sind nicht vergleichbar im Filter.
Was es kann: Offizielle Excel-Vorlage mit Validierungslogik und XBRL-Export, offline nutzbar und kostenfrei – aber Excel-lastig. Zur Website
Stärken:
Schwächen:
Wann nutzen? Wenn Budget knapp ist, Excel-Know-how vorhanden und ein schlanker Einstieg ohne SaaS gesucht wird.
Was es kann: Staatlich finanzierte Online-Plattform mit geführten Checklisten und Leitfäden für VSME/ESRS; VSME-Module ab September 2025 angekündigt. Zur Website
Stärken:
Schwächen:
Wann nutzen? Für Einsteiger ohne Budget, die geführte Schritte und Hilfestellung wünschen.
Was es kann: SaaS mit Textbausteinen, Validierungen, CO₂-/Energie-Analyse und Exporten nach PDF/Word/Excel; Onboarding-Workshop empfohlen. Zur Website
Stärken:
Schwächen:
Wann nutzen? Für KMU mit Budget, die Tempo, konsistente Texte und fertige Exporte wollen.
Was es kann: Webtool mit Teamfunktionen, Gemeinwohl-Bilanz-Integration und Word-Export; fokussiert auf kollaborative Nachhaltigkeitsberichte. Zur Website
Stärken:
Schwächen:
Wann nutzen? Für sozial/impact-orientierte Teams, die gemeinsam schreiben und Gemeinwohl-Bilanz berücksichtigen.
Was es kann: Modularer ESG-Hub mit VSME-Vorlagen, Assistent und KI-gestützter Materialität; ausbaubar zu CO₂- und Lieferketten-Modulen. Zur Website
Stärken:
Schwächen:
Wann nutzen? Für Mittelstand mit komplexen Anforderungen, der modulare ESG-Workflows und Automatisierung sucht.
Erstellt für KMU, die VSME-Berichte planen. Feedback oder Ergänzungen gerne an hello@example.com.
Die wichtigsten fünf Fragen als Einstieg. Alle weiteren Antworten sind im neuen FAQ-Hub sauber nach Clustern sortiert.
Kurzantwort: VSME steht für Voluntary Sustainability Reporting Standard for non-listed small and medium-sized enterprises und ist ein freiwilliger EU-Berichtsstandard für nicht börsennotierte kleine und mittelgroße Unternehmen[1].
Die European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) entwickelte den VSME-Standard, um Unternehmen unter der CSRD-Schwelle (< 250 Mitarbeitende) eine vergleichbare, schlanke Nachhaltigkeitsberichterstattung zu ermöglichen. Der Standard wurde im Dezember 2024 veröffentlicht und richtet sich an Unternehmen, die nicht unter die verpflichtende Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) fallen, aber dennoch transparent über ihre Nachhaltigkeitsleistungen berichten oder ESG-Datenanfragen ihrer Stakeholder beantworten möchten[2]. Zur ausführlichen Antwort
Kurzantwort: Der VSME ist ein freiwilliger Berichtsstandard; es besteht keine gesetzliche Pflicht zur Anwendung[24].
Die Anwendung des VSME liegt bei den Unternehmen. Anders als die CSRD, die eine Pflicht für große Unternehmen schafft, dient der VSME als Option für KMU, ihre Nachhaltigkeitsleistung freiwillig zu dokumentieren und gegenüber Stakeholdern transparent zu machen[13]. Unternehmen können sich dadurch auf kommende regulatorische Anforderungen vorbereiten und ihre ESG-Daten professionell bereitstellen[5]. Mehr dazu
Quellen: [5], [13], [24] VSME - Frequently asked questions answered (FAQ)
Kurzantwort: Berücksichtigen Sie Unternehmensgröße und Ressourcen, prüfen Sie VSME-spezifische Funktionen, achten Sie auf Kollaborations- und Support-Optionen, vergleichen Sie Kosten und Compliance-Anforderungen und stellen Sie sicher, dass die Lösung zukunftssicher ist[83].
Greenly empfiehlt einen strukturierten Auswahlprozess[83]: 1. Unternehmensgröße & interne Kapazität: Kleine Firmen ohne ESG-Team profitieren von intuitiven Plattformen mit Schritt-für-Schritt-Anleitung. Größere Organisationen mit komplexer Struktur sollten modulare Software wählen, die mehrere Abteilungen einbindet[84]. 2. VSME-spezifische Funktionen: Achten Sie auf smarte Filter, die irrelevante Fragen ausblenden, und auf Vorlagen im EU-VSME-Format. Exportoptionen (PDF, CSV, XBRL) und Hilfetexte erleichtern die Arbeit[85]. 3. Kollaboration & Support: Die Plattform sollte es erlauben, Kolleginnen einzuladen, Bearbeitungsfortschritte zu verfolgen und bei Bedarf externe Expertinnen hinzuzuziehen[86]. 4. Kosten & Compliance: Prüfen Sie das Preismodell (pro Nutzer, Modul oder Pauschale), vermeiden Sie überdimensionierte Features (z. B. vollständige CSRD-Unterstützung, wenn diese nicht benötigt wird), und stellen Sie sicher, dass die Berichte den Anforderungen Ihrer Stakeholder entsprechen[87]. 5. Zukunftssicherheit: Ein gutes Tool wächst mit Ihrem Unternehmen. Es sollte spätere CSRD-Anforderungen unterstützen, Echtzeit-KPIs tracken und Integrationen mit ERP- oder HR-Systemen ermöglichen[88]. Zur Tool-Checkliste
Quellen: [83], [84], [85], [86], [87], [88] The 10 Best VSME Tools in 2025 (And How to Choose One) - Greenly
Kurzantwort: Die Kosten hängen von der Unternehmensgröße und dem Umfang des Berichts ab; pro ESG-Datenanfrage liegen die administrativen Kosten laut EFRAG bei 2 100 € (Mikro), 4 700 € (kleine) und 7 100 € (mittlere Unternehmen)[74]. Bei einmaliger VSME-Implementierung fallen höhere Anfangskosten an (z. B. ~20 000 €), die sich ab dem zweiten Jahr halbieren[103][104].
Die EFRAG-Studie quantifiziert die Kosten pro ESG-Anfrage: Mikro-Unternehmen zahlen im Schnitt 2 100 €, kleine 4 700 € und mittlere 7 100 €[74]. Diese Beträge spiegeln vor allem interne Personalkosten wider und summieren sich bei mehreren Anfragen schnell. Karomia erläutert, dass ein Unternehmen ohne VSME mehrere Fragebögen beantworten musste; jeder kostete etwa 7 000 €[105]. Durch die Einführung des VSME wurden alle Anfragen in einem Bericht gebündelt. Die einmaligen Setup-Kosten liegen laut Fallstudie bei rund 20 000 €, die laufenden Kosten anschließend bei etwa 9 000 € pro Jahr[106]. Dank Wiederverwendung der Daten und geringerer Beraterkosten sinken die Gesamtkosten ab dem zweiten Jahr um etwa 50 %[103]. Kostenübersicht lesen
Quellen: [74] EFRAG's%20Cover%20Letter%20and%20Cost%20Benefit%20Analysis%20on%20VSME.pdf; [103], [104], [105], [106] Stop Drowning in ESG Requests: One VSME Report Can Do It All | Karomia Blog
Kurzantwort: Je nach Organisationsgröße dauert der Prozess zwischen 4 und 12 Wochen; digitale Tools können den Zeitaufwand um 10–30 % reduzieren[107][108].
Der Beratungsanbieter Xcellence Partners schätzt, dass Unternehmen für die Beantwortung einer ESG-Anfrage – ohne standardisierten Prozess – rund 60 Arbeitstage benötigen[109]. Bei Einführung des VSME und Einsatz einer Software reduziert sich dieser Aufwand auf unter 10 Arbeitstage, was einer 80-%igen Zeitersparnis entspricht[110]. Allgemein gehen Experten davon aus, dass ein VSME-Bericht in 4 bis 12 Wochen erstellt werden kann, abhängig von der Verfügbarkeit der Daten, der internen Abstimmung und dem gewählten Tool[107]. Digitale Plattformen helfen zusätzlich, den Zeitaufwand um 10–30 % zu senken[108]. Zeitplanung ansehen
Quellen: [107] VSME Nachhaltigkeitsbericht | Xcellence; [108] VSME-Update: Vereinfachte Nachhaltigkeitsberichterstattung für KMUs - CSR Tools; [109], [110] Stop Drowning in ESG Requests: One VSME Report Can Do It All | Karomia Blog
Die CSV- und JSON-Dateien spiegeln die Tabelle 1:1 wider.
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